Wir stellen vor... Mannus Sand

Feb 22, 2022

Im Januar trat Mannus als Servicetechniker in das DGS-Team ein. In seiner vorherigen Tätigkeit als Servicetechniker hatte er bereits mit verschiedenen Schlachtsystemen zu tun. Die Lebensmittelindustrie ist für ihn also kein Neuland. Inzwischen läuft Mannus schon seit einigen Wochen im DGS-Gebäude herum, es ist also an der Zeit, dass er sich vorstellt!

Wie sind Sie eigentlich bei DGS gelandet?

Vorher habe ich für ein anderes Unternehmen als Servicetechniker in den Niederlanden gearbeitet. Immer wenn es irgendwo eine Störung gab, bin ich hingefahren, um das Problem zu lösen. Ich habe viel Erfahrung gesammelt und es hat mir wirklich Spaß gemacht, aber nach einer Weile wollte ich mehr Herausforderung und Verantwortung. Leider gab es dafür bei meinem damaligen Arbeitgeber keinen Platz. Zufälligerweise wurde zur gleichen Zeit eine Stelle bei DGS frei, die genau dem Bild entsprach, das ich suchte. Ein paar Vorstellungsgespräche später war ich begeistert und begann im Januar bei DGS zu arbeiten.

Mannus Sand

Wie sieht Ihr Tag als Servicetechniker bei DGS aus?

In einfachen Worten: Service++. Außerhalb der Standardarbeit baue ich auch meinen eigenen Kundenstamm auf und übernehme Kundenprojekte. Wenn ein Kunde ein Problem hat, gehe ich selbst zum Kunden und bringe die Situation zu Papier. Dann gehe ich zurück ins Büro und suche nach einer Lösung. Wenn neue Teile angefertigt werden müssen, zeichne ich sie selbst und schätze auch die Kosten und das benötigte Material. Ich bin auch an der Ausführung beteiligt, wenn ich zusammen mit den DGS-Monteuren den Kunden besuche, um das Projekt so gut und effizient wie möglich zu installieren.

Welche Arbeit gibt Ihnen die meiste Energie?

Ich mag es besonders, eine Art ‚Spinne im Netz‘ zu sein. Ich muss vieles selbst organisieren und herausfinden, ohne es an alle weitergeben zu müssen. So bin ich wirklich mit dem Projekt und damit auch mit dem Kunden verbunden. Dadurch lerne ich auch mehr. Dinge, auf die ich nicht sofort eine Antwort weiß, muss ich versuchen, selbst herauszufinden, ohne andere zu fragen. Beim nächsten Mal weiß man dann, wie man es selbst machen kann. So lernt man bei jedem Projekt etwas Neues.

„ICH BIN SO ETWAS WIE EINE SPINNE IM NETZ. ICH MUSS VIELES SELBST HERAUSFINDEN UND AUSFÜHREN.“

Mal was anderes: Was ist Ihr größter Fehler am Arbeitsplatz?

Größter Fehler… Nun, ich kann mich an den schrecklichsten Arbeitstag meines Lebens erinnern. Ich hatte nämlich einmal Pannendienst und wurde dann zu einem Kunden gerufen. Ich bin erst mit dem Auto zur Arbeit gefahren und dann weiter zum Kunden. Auf dem Firmengelände haben wir eine Schranke, die bei meiner Ankunft noch in Betrieb war. Mit etwas mehr Gas dachte ich, dass ich darunter durchkommen könnte. Leider war das nicht meine beste Entscheidung, und ich musste am Ende feststellen, dass ich es doch nicht schaffen würde. Ich habe gebremst, aber weil es in der Nacht gefroren war, ist das Auto trotzdem gerutscht. Bevor mein Arbeitstag begann, hatte ich also mein eigenes Auto voll in den Zaun gerammt. Der Rest des Arbeitstages verlief auch nicht besonders gut, aber ich werde Ihnen Bescheid geben. Übrigens habe ich das Auto immer noch, das macht also einen Unterschied.

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Die ersten Worte, die mir einfallen, sind offen, kreativ und sozial. Ich werde nicht zu viele negative Eigenschaften aufzählen, ich möchte natürlich hier bleiben, aber manchmal kann ich auch zu leicht über Dinge nachdenken. Das kann manchmal gut sein, weil ich mich dann nicht mit relativ unwichtigen Dingen beschäftige, aber manchmal ist es auch schlecht für mich. Ich denke, das ist vor allem Twente-Nüchternheit, ich denke oft: ‚Ach, das wird schon wieder‘.

Wie haben Sie die letzten Wochen bei DGS erlebt?

Ich kannte bereits einige Leute bei DGS, das hat einen Unterschied gemacht. Das macht den Übergang zu einem neuen Unternehmen etwas einfacher. Abgesehen davon habe ich mich bei DGS sehr willkommen gefühlt. Es ist ein sehr offenes Unternehmen. Ich bin erst seit ein paar Wochen dort, aber es fühlt sich wirklich so an, als würde ich schon seit Jahren dort arbeiten. Man kann bei jedem vorbeikommen und jeder ist bereit, einem zu helfen. Ich arbeite wirklich gern hier. Ich erhalte hier auch viel Unabhängigkeit und Vertrauen. Ich kann meine eigenen Ideen einbringen und sie werden ernst genommen.

Wir haben bereits einen Einblick in Ihr Hobby bei DGS bekommen… Aber wie kam es zu Ihrer Leidenschaft für das Grillen?

Mannus Sand Bbq

Ich weiß nicht genau, wie es angefangen hat, aber ich habe mich schon immer für kulinarisches Essen interessiert. Als ich mein Studium abschloss, kaufte ich mir einen Grill, und im Laufe der Jahre habe ich mich immer mehr dafür interessiert. Von einem Grill geht man zu zwei, und irgendwann baut man sogar seinen eigenen Grill. Außerdem habe ich immer öfter Grillgerichte für andere zubereitet. Das hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. In Südamerika ist das Grillen auch sehr beliebt. Dort grillen sie zusammen mit einem ganzen Dorf, wobei die Schweine am Spieß hängen. Ich glaube, das wäre eine wirklich coole Erfahrung.

Möchten auch Sie unser Team verstärken? Dann schauen Sie sich jetzt unsere offenen Stellen an!

Onno Lukkien

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